"GDI IMPULS" war die Zeitschrift des Gottlieb-Duttweiler-Instituts. Von 2004 bis zur letzten Nummer im Jahr 2016 erschienen dort Artikel und Erzählungen von mir. Die Links unten dokumentieren manchmal auch das Umfeld, in dem meine Texte erschienen sind - dann muss man ein bisschen blättern.


Fröhliche Körper

Wenn Sex in Zukunft nichts mehr mit Zeugung zu tun hat, brauchen wir ihn ja eigentlich gar nicht mehr. Dann könnte man ihn auch gleich ganz loswerden, oder?


The Next Smart Assistant

Ein Smart Assistant wird vermutlich die nächste technische Neuentwicklung sein, die unser Leben und unseren Konsum ver­ändern wird. Seine Auswirkungen auf uns, die technische, ökonomische und soziale Entwicklung dürften in der Quantität denje­nigen des Smartphones ähneln. Versuche der Annäherung an eine Disruption, die noch nicht stattgefunden hat.


PLKL

Wenn es sich nicht um Science-Fiction handelte, könnte man meinen, hier wäre eine Erklärung für jenes merkwürdige Phänomen gefunden, das häufig «Lügenpresse» genannt wird.


Im Bewusstseinswarenhaus

In Kunst und Kultur, für Wohltätigkeit, für Projekte von sozialer oder technischer Innovation entstehen Plattformen für Crowdfunding und Mikromäzenatentum, und mein Artikel erzählt davon. In derselben Ausgabe des GDI Impuls erschien von mir auch noch Ätzende Wahrheiten (S. 5 der PDF-Datei) - ein kurzer Text über Adornos Minima Moralia.


Scenario fiction

Zur Studie "Die Zukunft der vernetzten Gesellschaft", die das GDI im Auftrag der Swisscom erstellt hat, habe ich eine Erzählung in vier Episoden beigetragen (PDF, S. 60 - 68).


Scenario fiction II

Zur Studie „Die Gesellschaft des langen Lebens“, die das GDI im Auftrag der
senesuisse erstellt hat, habe ich das Szenario „Die neue Akademie“ beigetragen (PDF, S. 60 - 63).


Gedankenwetter

Wie findet man die besten Gedanken? Und zwar nicht erst irgendwann, sondern möglichst dann, wenn sie entstehen? Eine Geschichte über jemanden, der den Auftrag hat, sich genau darüber Gedanken zu machen.


Sandburgen

Er ist ein Story-Guy. Der beste. Er macht das, wofür man früher ganze Redaktionen brauchte. Nur besser. Er spürt, was die Geschichten draufhaben, die man ihm präsentiert. Und wo sie faul sind. Aber so etwas wie dieses Mädchen war ihm noch nie passiert.


Die Spiegelmacherin

In dieser Kurzgeschichte hält eine Data-Spezialistin ihren Kunden den Spiegel ihrer digitalen Existenz vor.


Kells Lied

Wie kann man Reichtum demonstrieren, wenn es kein Geld und keine Knappheit mehr gibt, wenn alle Bedürfnisse aller befriedigt sind?


Kabeiroi

Eine Geschichte, in der man alles 3-D drucken kann - aber nicht unbedingt darf.


Maschinenflüsterer

Wenn zukünftige Historiker einen Zeitpunkt festlegen wollen, der den Beginn jenes Prozesses markiert, in dem die Maschinen die Macht über die Menschen gewannen, ist der 14. Oktober 2011 ein heisser Kandidat dafür: die Geburt von Siri.


Rühr mich an

Eben noch Science-Fiction, ist die Multi-Touch-Steuerung rasend schnell zur Alltagstechnik geworden. (Hinweis: Dieser Text ist ein schönes Beispiel dafür, wie mir ein erheblicher Trend, nämlich der zur Sprachsteuerung, an der Schwelle seiner Verwirklichung entgangen ist).


Evo

Und wenn eines Tages ein Spiel die Macht ergreift? Eine Kurzgeschichte aus dem Jahr 2049.


Exowelten

Die Zukunft sieht aus wie die Gegenwart – nur ein bisschen anders. Eine Berufsgruppe muss genau mit solchen Diskontinuitäten arbeiten: die Science-Fiction-Autoren. Einer von ihnen erklärt, wie das geht.


Die neuen Autonomen?

Nie war die Jugend so furchtbar wie die Jugend von heute. Sagen schon immer die Alten. Was natürlich auch die Jugend von heute nicht kümmert.



Der Zwang zur Lüge wird immer stärker!

Die Werbung führt einen Krieg um den Konsumenten, bei dem es um Infiltrationsstrategien, das bewusste Streuen von Unwahrheiten und die grosse Gefahr geht, sich dabei blutige Nasen zu holen.


Das schöne Scheitern

Der Kongress für Cocktailrobotik testete das Halbnützliche an den Schwellen der Vermarktung.


Der plastische Mensch

Die Einstellung des Menschen zur Änderung unserer eigenen Gestalt hat sich gewandelt. Der Wunsch nach Perfektion setzt unser Konzept von Identität außer Kraft.


Softwarepatriotismus

Ein etwas veralteter Blick auf die Tendenzen der frühen Nullerjahre zur Renationalisierung von Betriebsystempräferenzen.